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 Ersatzteilkatalog
Wichtig
Die fett gedruckten Bezugsnummern dieses Abschnitts weisen auf Bestandteile hin, die nicht in den neben dem Text stehenden Abbildungen, sondern in der vorliegenden Explosionszeichnung dargestellt werden.
Öffnen der Gehäusehälften
Mit einem Paar Schraubendrehern den Sprengring (29) von der Steuervorgelegewelle (30) in der kupplungsseitigen Gehäusehälf­te entfernen.
Hinweis
Darauf achten, dass die Wellenfläche beim Abziehen des Sprengrings nicht verkratzt wird.
 
Die Verbindungsschrauben der kettenseitigen Gehäusehälfte lösen.
Die beiden Schrauben (12), an der kupplungsseitigen Gehäusehälfte, am Sitz des senkrechten Zylinders lösen.
Den Lichtmaschinendeckel oder einen Servicedeckel mit daran aufgebauten Abzieher 88713.1749 verwenden. Mit einigen Ori­ginalschrauben an der Motorgehäusehälfte befestigten, dann durch Drehen des mittleren Bolzens mit der Trennung beginnen.
So lange mit einem Kunststoffhammer auf die Sekundärgetriebewelle klopfen, bis sich die Motorgehäusehälften voneinander zu lösen beginnen.
Hinweis
Besonders auf die Distanzstücke an den Wellen und der Schaltwalze achten.
Die Getriebewellen und die Schaltwalze, den Beschreibung im Abschn. 9 - 7.2, Ausbau des Schaltgetriebes gemäß, aus den Ge­häusehälften entfernen. Die Kurbelwelle (L) mit einem Kunststoffhammer herausklopfen, dabei auf die Passscheiben achten.
Die Steuervorgelegewelle (30) entfernen.
Die Schrauben (34) lösen, die Leitungen (33) aufnehmen und die O-Ringe (32) auffangen.
Revision der Gehäusehälften
Eine sorgfältige Sichtkontrolle der Gehäusehälften vornehmen.
Auf einer Reißplatte überprüfen, dass die Oberflächen der Gehäusehälften perfekt eben sind.
Kontrollieren, dass sich die Lager (1) und (18) sowie die Buchsen (2) und (17) in einem optimalen Zustand befinden. Die Kurbel­wellenlager bei Bedarf stets paarweise austauschen (siehe Verfahren im nächsten Absatz „Kurbelwellenlager“).
Hinweis
Bei einer Revision des Motors sollten alle Lager in den Gehäusehälften durch neue ersetzt werden.
Nach einem Austausch der Stützlager (28) und (9) der Getriebewellen müssen sie mit den Distanzstücken (21) und dem Halte­plättchen (10) an der Gehäusehälfte montiert werden.
Bei jeder Revision wird auch ein Austausch des außen am Lager (9) sitzenden Dichtrings (8) empfohlen.
Die Lager (7) und (23) der Getriebewellenenden sowie die Stützlager (4) und (15) der Steuervorgelegewelle austauschen.
Auf die Zwischenlegscheibe (6) zwischen dem Lager (7) am Primärgetriebewellenzapfen und der Gehäusehälfte auf Kettenseite achten.
Am Rollenlager (15) befindet sich an der Außenseite ein Dichtring (14), der bei jeder Revision ausgetauscht werden muss.
Kontrollieren, dass die Schmierkanäle auch keine Drosselstellen oder Verstopfungen aufweisen. Den Zustand der Zentrierbuch­sen (22) kontrollieren. Sollten sich erhebliche Verformungen oder ein übermäßiges Passungsspiel mit den Sitzen feststellen las­sen, muss man sie unter Anwendung der geeigneten Werkzeuge entfernen. Sollte sich ein Entfernen der Zentrierbuchsen (22) aus den Aufnahmen im Gehäuse als schwierig erweisen, wird empfohlen, einen linksgängigen Gewindedreher zu verwenden, mit dem man die Buchsen herausdrücken kann.
Wichtig
Die entfernten Buchsen (22) immer in dieser Verfahrensweise austauschen.
Das Lager (23), den Seeger-Ring (5) und das Rollenlager (4) entfernen.
Kurbelwellenlager
Diese Lager haben gegeneinander versetzte Laufbahnen. Dadurch werden die Lasten über die Kugeln von einer Laufbahn zur nächsten entlang von Linien übertragen, die mit der Lagerachse einen bestimmten Winkel bilden. Die Schrägkugellager sind für die Aufnahme kombinierter Belastungen (radiale-axiale) geeignet.
Dieser Lagertyp kann direkte axiale Belastungen nur in einer Richtung aufnehmen. Dies bedeutet, dass es im Fall einer radialen Belastung zu einer axialen Krafteinwirkung kommt, die von einer anderen, in die entgegengesetzte Richtung wirkenden Kraft aus­geglichen werden muss: Diese Lager werden daher im Allgemeinen gegenüberliegend montiert.
Hinweis
Bei den gelieferten Kurbelwellenlagern kann es sich um Lager mit Buchse (A) oder geflanschte Lager (B) mit in den Außenring des Lagers integrierter Buchse handeln.
 
Austausch der Lager:
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Lager mit Buchse
Wichtig
Bei besonders abgenutzten Motoren kann es vorkommen, dass die Aufnahmebuchsen des Lagers nicht mehr das korrekte Mon­tageübermaß mit den Gehäusehälften aufweisen.
 
Nach dem Entfernen der Buchse überprüfen, dass die Interferenz zwischen Gehäuse und Buchse bei montiertem Lager nicht unter 0,03 mm liegt, andernfalls die Gehäusehälften ersetzen.
Hinweis
Die Lager (1) und (18) montieren und dabei so ausrichten, dass die Seite mit den „Beschriftungen” (C) zu den Buchsen (2) und (17) gerichtet sind.
Geflanschte Lager
Wichtig
Bei besonders abgenutzten Motoren können die Außenringe des Lagers womöglich nicht mehr das korrekte Montageübermaß mit den Gehäusehälften aufweisen.
 
Das Montageübermaß zwischen Gehäuse und montierten Lagern (1) und (18) darf nicht unter 0,03 mm liegen. Andernfalls die Gehäusehälften austauschen.
Wichtig
Nach der Installation der neuen Kurbelwellenlager muss die Kurbelwelle, den Beschreibungen in den Abschnitten „Ausdistanzie­rung der Wellen“ und „Schließen der Gehäusehälften“ dieses Abschnitts gemäß, untergelegt werden.
Montage der Gehäusehälften
Die Gehäusehälften müssen unbeschädigt und vollkommen sauber sein. Die Kontaktflächen müssen völlig glatt und gratfrei sein.
Revision der kupplungsseitigen Gehäusehälfte
An der Innenseite der Gehäusehälfte müssen folgende Bauteile vorhanden sein:
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Das Hauptlager (28) der Primärgetriebewelle, mit den Schrauben (20) und dem Distanzstück (21) befestigt: die vorgeschriebene Schraubensicherung auf die Schrauben (20) auftragen und mit einem Anzugsmoment von 10 Nm (min. 9 Nm - max. 11 Nm) in der angegebenen Sequenz (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
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Das Rollenlager (15) mit Seeger-Ring (16) an der Steuervorgelegewelle.
Den Seeger-Ring (5) in die Gehäusehälfte in seinen Sitz über dem Lager (4) einsetzen.
 
Montage der Gehäusehälfte auf Lichtmaschinenseite
An der Innenseite der Gehäusehälfte müssen folgende Bauteile vorhanden sein:
Das zweireihige Kugellager (9) der Gabelsteuerwelle. Schraubensicherung auf die Schrauben (11) auftragen. Das Halteplättchen (10) am Lager der Sekundärgetriebewelle (9) durch Ansetzen der Schrauben (bis auf Anschlag) in die kettenseitige Gehäusehälfte (11) installieren.
Hinweis
Die Senkbohrungen des Lagerhalteplättchens müssen nach oben gerichtet sein.
 
Die Schrauben (11) mit einem Anzugsmoment von 10 Nm (min. 9 Nm - max. 11 Nm) anziehen (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor).
Das Lager (7) am Ende der Primärgetriebewelle mit innerem Distanzstück (6) mit der geschlossenen Käfigseite aus Kunststoff (M) zur Gehäusehälfte ausrichten. Fett auf die Lagernadeln auftragen. Den vorab aus dem Lager entfernten Innenring (A) bündig wieder in das Lager einsetzen. Den Innenring einfetten.
Das Kurbelwellenlager (1) mit entsprechender Buchse (2) (wo vorgesehen).
Das Lager (4) mit Seeger-Ring (5) an der Steuervorgelegewelle.
Den Seeger-Ring (5) in die Gehäusehälfte in seinen Sitz über dem Lager (4) einsetzen.
Hinweis
Die Kurbelwellenlager ausgenommen, haben die Lager keine bestimmte Montagerichtung: die Lager sollten jedoch mit den „Be­schriftungen“ nach oben eingebaut werden.
 
Das Filtersieb den Beschreibungen im Abschn. 4 - 3, Wechsel des Motoröls und Austausch des Filtereinsatzes, gemäß montie­ren.
 
Wichtig
Um eine Beschädigung des Filters zu vermeiden, diesen ausschließlich mit den Händen einsetzen und den Einsatz von Hammer oder anderen Werkzeugen aus Metall vermeiden.
 
Über dem Sitz des Filtersiebs ist eine Verschlussschraube (19) des Schmierkanals angeordnet. Im Fall eines Austauschs muss vor ihrer Befestigung der vorgeschriebene Gewindekleber auf ihr Gewinde aufgetragen werden.
Die Verschlussschraube mit einem Anzugsmoment von 24 Nm (min. 21 Nm - max. 27 Nm) (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
Ausdistanzierung der Wellen
Vor dem Schließen der Gehäusehälften müssen die Stärken der Passscheiben berechnet werden, die das Axialspiel der Kurbel- und Getriebewellen bestimmen.
Die Stärke der Passscheiben kann wie folgt errechnet werden.
Ausdistanzierung der Kurbelwelle
Nach dem Einbau neuer Kurbelwellenlager (mit Buchse (A) oder geflanschte Lager (B)) in der nachstehend beschriebenen Weise das Gesamtmaß „SA” der Ausdistanzierung bestimmen:
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Eine Vorspannung von 0,30 mm zurechnen, so dass sich die axialen Kurbelwellenlager korrekt in ihrem Sitz setzen können, d.h. der innere Ring fügt sich in den äußeren Ring ein.
Daraus ergibt sich:
SA=LA1+LA2+0,30-LA.
Um das Maß einer einzelnen Passscheibe berechnen zu können, muss man berücksichtigen, dass:
SA=SA1+SA2
wobei „SA1“ und „SA2“ die Passscheiben für die Gehäusehälften an der Kupplungs- 1 und der Kettenseite 2 darstellen.
Unter Berücksichtigung der Wellenfluchtung erhalten wir damit:
SA1=LA1+0,15-LA/2
und dann das zweite Passscheibenmaß: SA2=SA-SA1.
Über die vorstehenden Angaben hinaus möchten wir an dieser Stelle ein praktisches Verfahren schildern, welches ein Bestim­men der korrekten Stärke der auf die Kurbelwelle zu montierenden Passscheiben ermöglicht.
An jeder Seite der Kurbelwelle eine Passscheibe mit Mindeststärke (1,90 mm) aufbauen, um den Kontakt der Kurbelwellenwan­ge mit dem Gehäuse zu verhindern.
Die Kurbelwelle in die Gehäusehälfte setzen und das Gehäuse schließen.
In den auf der Abbildung dargestellten Sitze vier M8 Schrauben montieren und mit einem Anzugsmoment von 19 Nm (min. 17 Nm - max. 21 Nm) (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
Eine Messuhr (C) mit Magnetfuß auf eine am Motorgehäuse befestigte Auflageplatte setzen.
Den Messfühler auf den Kurbelwellenzapfen setzen und die Messuhr in dieser Position auf Null stellen.
Eine Hebelwirkung (D) zwischen Gehäuse und Kurbelwellenwange ansetzen und letztere so zum Instrument hin drücken.
Auf der Messuhr nun das gesamte Ist-Spiel ablesen. Dazu den Vorspannungswert (0,30 mm) und den der verwendeten Passscheiben (1,90x2=3,8 mm) zurechnen.
Den so errechneten Wert nun durch zwei teilen. So erhält man den Wert der auf jeder Seite der Kurbelwelle einzusetzenden Distanzstücke.
Hinweis
Nach dem Schließen der Gehäusehälften muss sich die Kurbelwelle mit leichtem Montageübermaß in den neuen Lagern drehen lassen.
Seitenspiel der Getriebewellen
Als Ersatzteile sind folgende Passscheiben erhältlich.
 
Seitenspiel der Schaltwalze
Als Ersatzteile sind folgende Passscheiben erhältlich.
 
Schließen der Gehäusehälften
Falls zuvor entfernt, Schraubensicherung auf die Schraube (36) auftragen, die Schraube mit Unterlegscheibe (37) an der Gehäu­sehälfte ansetzen, dann mit einem Anzugsmoment von 8 Nm (min. 7 Nm - max. 9 Nm) (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
Falls zuvor entfernt, die vorgeschriebene Schraubensicherung auf das Gewinde des Stifts (35) auftragen und mit einem Anzugs­moment von 20 Nm (min. 18 Nm - max. 22 Nm) (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
Falls zuvor entfernt, die vorgeschriebene Schraubensicherung auf das Gewinde der Verschlussschraube (19) auftragen und mit einem Anzugsmoment von 24 Nm (min. 21 Nm - max. 27 Nm) (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
Den O-Ring (32) in den entsprechenden Sitz (A) der Gehäusehälfte einfügen. Die Leitung (33) in der Gehäusehälfte montieren, dabei das Ende (B) der Leitung in den O-Ring einfügen und auf Anschlag bringen. Während dem Einfügen die Öffnung (L) der Leitung mit der Gewindebohrung (M) der Gehäusehälfte fluchten. Schraubensicherung auf die Schraube (34) auftragen und in der Gewindebohrung (M) ansetzen. Die Schraube mit einem Anzugsmoment von 8 Nm (min. 7 Nm - max. 9 Nm) (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen.
Die Steuervorgelegewelle (30) im Rollenlager (4) an der kupplungsseitigen Gehäusehälfte installieren.
Um eine Beschädigung des Dichtrings (14) an der Steuervorgelegewelle zu verhindern, sollte das Gewinde des Wellenzapfens mit der Kappe 88700.5749 geschützt werden. Den Dichtring (14) mit Alkohol befeuchten und an der Steuervorgelegewelle mon­tieren, dabei am Rollenlager (4) auf Anschlag bringen.
Den Sprengring (29) in den Sitz an der Welle montieren, dann die Schutzkappe abnehmen.
Hinweis
Vor dem Einbau von bereits verwendeten Teilen des Getriebes in die Gehäusehälfte muss man sich darüber vergewissern, dass die inneren Laufflächen (C) der Lager am Ende der Getriebewelle auch wirklich im entsprechenden Lager montiert und nicht etwa noch auf der Primärgetriebewelle verblieben ist.
 
Die Getriebewellen aneinander passen, dann nach Anfügen der Passscheiben in der kupplungsseitigen Gehäusehälfte installie­ren.
Hinweis
Die Tafel und die Teileliste der Getriebeeinheit werden sind im Abschn. 9 - 7.2, Zusammenbau der Getriebewellen, enthalten.
 
Die Schaltgabeln des 1. - 4. und 2. - 3. Gangs (D) in die entsprechenden Gleitkanäle der angetriebenen Zahnräder der Sekundär­getriebewelle einlegen und den Stift (G) in die Schaltgabeln einfügen: die beiden Schaltgabeln müssen mit der Nummer, die den jeweiligen Gang angibt, nach oben gerichtet montiert werden.
Hinweis
Die beiden Schaltgabeln sind gleich.
Die Schaltgabel des 5. - 6. Gangs (E) in das angetriebene Zahnräder der Primärgetriebewelle einlegen und den Stift (G) in die Schaltgabel (E) einfügen: die Schaltgabel muss mit der Nummer, die den Gang angibt, zur Gehäusehälfte hin gerichtet montiert werden.
Den Stift (G) der Schaltgabeln (D) in der Gehäusehälfte anordnen. Während der Sperrzahn des Schalthebels festgehalten wird, die Schaltwalze (F) in der Gehäusehälfte anordnen.
Den Stift (G) der Schaltgabel (E) in der Gehäusehälfte anordnen.
Die Kurbelwelle mit den berechneten Passscheiben in das Lager in der Gehäusehälfte setzen: die Passscheiben (R) der Welle müssen dabei mit der Abfasung zur Welle gerichtet resultieren. Die Pleuel (H) an den entsprechenden Sitzen der Zylinder anord­nen.
Wichtig
Sicherstellen, dass die beiden Pleuel (H) korrekt in ihren Sitzen an den Zylindern ausgerichtet sind. Eine falsche Anordnung würde unweigerlich eine erneute Öffnung der Gehäusehälften notwendig machen.
Kontrollieren, ob die beiden Zentrierbuchsen (22) installiert sind.
Nach angemessenem Einfetten, um ihn in seinem Sitz zu halten, den O-Ring (31) anordnen.
Eine gleichmäßige und durchgehende „Schnur” DUCATI-Dichtmasse auf die Passflächen der Gehäusehälften auftragen, dabei auch alle Bohrungen gemäß Abbildung umranden.
Die Gehäusehälften (3) und (13) zusammenbauen und dazu ggf. mit einem Gummihammer um die Wellenbereiche herum klop­fen.
Die Befestigungsschrauben vorbereiten und mit dem vorgeschriebenen Fett schmieren, dann an den Gehäusehälften ansetzen und dabei auf die unterschiedlichen Längen achten. Mit der Schraube beginnen, die den größten Durchmesser (M8) aufweist und die angegebene Reihenfolge einhalten.
 
Alle Schrauben mit den nachstehend angegebenen Anzugsmomenten (Abschn. 3 - 3, Anzugsmomente - Motor) anziehen:
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Kontrollieren, dass die Kurbelwelle mit einem gewissen Übermaß in den Kurbelwellenlagern dreht (sie muss eine Vorspannung von 0,20÷0,30 mm aufweisen), dann sicherstellen, dass sich alle montierten Bauteile freigängig drehen und bewegen lassen.
Den Zugangsdeckel des Filtersiebs montieren (Abschn. 4 - 3, Wechsel des Motoröls und Austausch des Filtereinsatzes).
Den Filtereinsatz montieren (Abschn. 4 - 3, Wechsel des Motoröls und Austausch des Filtereinsatzes).
Den Dichtring (8) mit der Seite (L) zum Motor gerichtet auf die Sekundärgetriebewelle fügen.
An der Sekundärgetriebewelle die Buchse des Werkzeugs 88713.2060 montieren und nach dem Schmieren den neuen Ring (8) in seinen Sitz einführen.
Mit dem Stopfen des Werkzeugs den Dichtring am Lager der Gehäusehälfte auf Anschlag bringen.
 
Komplette Lichtmaschine und lichtma­schinenseitigen Deckel montieren
 
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